Es passiert immer wieder, dass Autofahrer Fußgänger, Radfahrer oder auch Motorradfahrer übersehen und anfahren. Die Stadt Plauen nimmt deshalb bei ihrer Verkehrsüberwachung solche schwächeren Verkehrsteilnehmer besonders in den Fokus. Aktuell hat die Stadt sechs stationäre und zwei mobile Geschwindigkeitskontrollen im Einsatz. Dazu kommen vier stationäre Rotlichtüberwachungsanlagen. Die Kontrollanlagen stehen zum Beispiel an Unfallschwerpunkten, vor Kitas und Schulen und in verkehrsberuhigten Bereichen. Vergangenes Jahr hat die Polizei rund 28.300 Verstöße im Plauener Stadtgebiet festgestellt. Das heißt, rund 28.300 Leute sind zu schnell oder über rote Ampeln gefahren. Das waren 1.600 weniger als im Jahr zuvor, teilt die Stadt mit. Auch die Zahl der Parkverstöße ist zurückgegangen. Das Fazit der Stadt Plauen: Sie will an der stationären Geschwindigkeitsüberwachung festhalten.