Der viele Regen in den vergangenen Wochen hat der Natur gut getan. Bäume und Pflanzen konnten sich dadurch erholen. Trotzdem reicht das Wasser immer noch nicht aus. Das liegt daran, dass es von März bis Juni zu wenig geregnet hat. Euroherz-Wetterexperte Christian König erklärt den Dürremonitor für die Region:
Da ist der oberste Bereich jetzt im grünen Bereich durch den Regen jetzt im Juli. Aber wenn du runtergehst, dann ist der rot. Das heißt, da unten herrscht Dürre. Also selbst die 100 Liter, die es jetzt vielleicht geregnet hat, reichen nicht aus, damit der Boden ganz tief drinnen genug Wasser bekam. Erst recht reicht es nicht aus, dass das Ganze ins Grundwasser eingeht, was wichtig wäre.
Ideal wäre ein dauerhafter leichter Landregen, sodass das Wasser durch die verschiedenen Bodenschichten durchsickern kann. Trifft dagegen Platzregen auf trockenen Boden, kann das Wasser nicht einsickern.