In Australien gilt seit heute ein neues Gesetz, das Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu sozialen Netzwerken verbietet. Das soll junge Menschen vor den Risiken und Belastungen schützen, wie Cybermobbing, Dauer-Scrollen oder falsche Vorbilder. Eine Idee, die auch in Deutschland diskutiert. Für die betroffenen Jugendlichen in der Region ist das jedoch keine gute Lösung:
„Das ist definitiv sehr schwer, glaube ich, weil viele hängen schon davon ab.
Das ist ja für mich mein Untergang, weil das meine Lebensbeschäftigung ist.
Das ist sehr schlimm. Wir brauchen das schon, auch wegen der Beruhigung.“
In Australien gibt es Ausnahmen: Messenger- oder Bildungs-Apps sind nicht automatisch erfasst. Für die gelten die Beschränkungen nicht unbedingt.
Bei Verstößen drohen den Plattformbetreibern empfindliche Strafen von bis zu 31 Millionen Euro.