Noch immer beeinträchtigen in der Stadt Hof viele Baustellen, wie die am Sigmundsgraben oder die Sperre in der Ascher Straße, den Verkehr erheblich. Auch Schulkinder kommen zu spät in die Schule oder verpassen ihre Anschlusszüge, wenn sie wieder nach Hause fahren. Das sind zumindest die Stimmen von Eltern aus dem Netz. Laut Aussagen der Hofer Stadtwerke gibt es allerdings keinen Grund zur Sorge: Nach jetzigem Stand gebe es keine generellen oder dramatischen Verspätungen im Hofer Linienverkehr, heißt es auf Nachfrage von Radio Euroherz. Die Stadtwerke verfolgten die aktuelle Situation sehr genau und stünden in engem Austausch mit den Busfahrern. Die Schulbusse betrifft vor allem die Baustelle am Schulzentrum. Eine genaue Einschätzung der Busverspätungen sei aber erst im Oktober möglich, denn noch gebe es in den ersten Wochen nach Schulstart viele verkürzte Unterrichtszeiten an den Schulen, die genaue Planungen beeinträchtigen, so die Stadtwerke.
Da gehen die Ansichten offensichtlich sehr weit auseinander: Gegenüber Radio Euroherz berichten Eltern, dass Kinder sehr wohl ihre Züge verpassen, weil Busse deutlich zu spät kommen, etwa weil sie am Schulzentrum am Rosenbühl festhängen oder in der Pfarr kein Weiterkommen im Verkehr ist und die Busse deutlich zu spät am Interimsbusbahnhof am Sonnenplatz ankommen.