Ein möglicher Gasaustritt ist für Feuerwehrleute immer ein riskanter Einsatz. Es besteht die Gefahr einer Explosion und dass die Einsatzkräfte selbst verletzt werden. Die WUN H2 hat der Freiwilligen Feuerwehr Wunsiedel deshalb jetzt ein neues Gasmessgerät gespendet. Das kann gleichzeitig bis zu sechs toxische und brennbare Gase und auch Sauerstoff erfassen, heißt es in einer Mitteilung. Ein bis zu 45 Meter langer Diagnoseschlauch ermöglicht außerdem Messungen in schwer zugänglichen Bereichen. Damit können die Einsatzkräfte künftig noch gezielter und sicherer arbeiten, heißt es weiter. Das Messgerät ist außerdem das erste im gesamten Landkreis Wunsiedel, das speziell für Wasserstoff kalibriert ist. Die WUN H2 betreibt schließlich den Elektrolyseur in Wunsiedel – eine der größten Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland.