Lückenschluss im Bevölkerungsschutz: Modernes Gasmessgerät für Wunsiedler Feuerwehr

27. November 2025 , 17:30 Uhr

Ein möglicher Gasaustritt ist für Feuerwehrleute immer ein riskanter Einsatz. Es besteht die Gefahr einer Explosion und dass die Einsatzkräfte selbst verletzt werden. Die WUN H2 hat der Freiwilligen Feuerwehr Wunsiedel deshalb jetzt ein neues Gasmessgerät gespendet. Das kann gleichzeitig bis zu sechs toxische und brennbare Gase und auch Sauerstoff erfassen, heißt es in einer Mitteilung. Ein bis zu 45 Meter langer Diagnoseschlauch ermöglicht außerdem Messungen in schwer zugänglichen Bereichen. Damit können die Einsatzkräfte künftig noch gezielter und sicherer arbeiten, heißt es weiter. Das Messgerät ist außerdem das erste im gesamten Landkreis Wunsiedel, das speziell für Wasserstoff kalibriert ist. Die WUN H2 betreibt schließlich den Elektrolyseur in Wunsiedel – eine der größten Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland.

Das könnte Dich auch interessieren

27.11.2025 Einsatz in der Brunnenstraße: Mutmaßlicher Gasaustritt nicht bestätigt Am Nachmittag ist die Feuerwehr zu einem Einsatz in der Brunnenstraße in Hof ausgerückt. Wie uns die Integrierte Leitstelle Hochfranken auf Nachfrage sagt, hat dort jemand mutmaßlich Gas gerochen. Die Feuerwehr hat das überprüft – und konnte keinen Gasaustritt bestätigen. Inzwischen ist der Einsatz schon wieder beendet, heißt es von der ILS. 19.05.2025 Gas-Einsatz in Hof beendet: Anwohner zurück in ihren Häusern Mehrere Stunden waren Polizei und Feuerwehr heute im Oberen Wiesentalweg in Hof im Einsatz. In einem Vorgarten ist Gas ausgetreten. Ein Flüssiggastank hatte ein Leck. Die Polizei hat daraufhin drei Wohnhäuser evakuiert und eine Spezialfirma hat das komplette Gas abgepumpt. Mittlerweile ist der Einsatz beendet, bestätigt uns Patric Scheibel von der Hofer Polizei. Die Anwohner 12.10.2025 Gasalarm in Hof: 6 Leichtverletzte - Ursache unklar Am Samstag-Abend mussten die Einsatzkräfte zu einem Großeinsatz in der Hofer Poststraße ausrücken. Der Grund war Gasgeruch, den viele Gäste in der dort ansässigen „Neunbar“ wahrgenommen hatten. Aus Sicherheitsgründen wurden die umliegenden Straßen komplett abgesperrt und auch die nebenan stattfindenden „Steinparty“ in der Bürgergesellschaft evakuiert. Mehrere Messungen hatten nur kurzzeitig erhöhte Gaswerte ergeben. Die Ursache 28.08.2025 Ammoniak-Austritt in Kemnath: Feuerwehr 17 Stunden im Einsatz Die Feuerwehren aus Tirschenreuth und Umgebung haben einen insgesamt 17-stündigen Einsatz hinter sich. Bei einem Unternehmen im Industriegebiet in Kemnath ist gestern Nachmittag Ammoniak ausgetreten. Das Gas kam aus einer defekten Leitung. Als die Firma das Leck reparieren wollte, hat sich eine Verschraubung gelöst und es ist noch mehr Ammoniak ausgetreten. 14 Menschen sind leicht