KI in Oberfränkischen Unternehmen: IHK diskutiert Potenziale und Risiken

18. November 2025 , 05:46 Uhr

Das Smartphone entsperren viele von uns mit Gesichtserkennung, Fragen stellen wir oft an ChatGPT und im Auto helfen uns Spurhalte- oder Bremsassistenten – Künstliche Intelligenz gehört mittlerweile fest zu unserem Alltag dazu. In Kulmbach ging es jetzt darum, wie KI in den oberfränkischen Unternehmen zum Einsatz kommen könnte. Das war eine Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth. Das Fazit: KI bietet Potenziale für die oberfränkische Wirtschaft, aber auch Risiken. Einige Betriebe nutzen Künstliche Intelligenz bereits. Zum Beispiel, um Kommunikations- und Markenstrategien zu erstellen, für Datenanalysen und um Abläufe zu beschleunigen. KI kann aber auch dazu führen, dass Routine-Jobs verdrängt werden, und sie hat einen hohen Energieverbrauch. Unternehmen sollten daher Möglichkeiten und Grenzen der KI evaluieren, Erfahrungen sammeln und dabei aber auf keinen Fall sensible und vertrauliche Daten preisgeben, so der Rat auf der IHK-Veranstaltung.

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