Fußball:
Nach zuletzt vier Siegen in Folge hat der FFC Hof in der Fußball-Frauen-Bayernliga wieder einmal verloren. Im Verfolgerduell bei den Würzburger Kickers unterlagen die Hoferinnen trotz früher Führung am Ende mit 1:3. Den Kontakt zur Spitzengruppe muss die Mannschaft von Trainer Ralf Bröcker damit erst einmal abreißen lassen.
In der Fußball-Landesliga der Herren hat der FC Eintracht Münchberg die Tabellenführung verspielt – beim SC 04 Schwabach kamen die Münchberger nicht über ein 0:0 hinaus und sind nun Tabellenzweiter. Ein Lebenszeichen hat der FC Vorwärts Röslau von sich gegeben. Mit 2:1 setzten sich die Schützlinge von Rüdiger Fuhrmann gegen den SV Buckenhofen durch. Röslau bleibt zwar Letzter, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt aber nur noch einen Punkt.
Die SpVgg Bayern Hof war in der Fußball-Bayernliga am Wochenende spielfrei.
Handball:
Die SG Helmbrechts/Münchberg hat in der Handball-Oberliga der Männer das Derby gegen die HSV Hochfranken gewonnen. Am Ende setzten sich die Frankenwäldler mit 30:28 durch. Damit bleibt die Mannschaft von Christian Seiferth nach vier Spielen weiter ungeschlagen und ist Tabellenzweiter. Die HSV Hochfranken belegt den sechsten Platz.
Nichts zu holen gab es in der Frauen-Oberliga für die SG Helmbrechts/Münchberg – gegen Spitzenreiter HBC Nürnberg setzte es eine 25:34-Niederlage. Damit bleibt die Mannschaft von Gerald Wölfel punktloses Tabellenschlusslicht.
Volleyball:
Schwere Zeiten stehen der VGF Marktredwitz in der 3. Volleyballliga bevor. Nachdem es in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils die Vize-Meisterschaft zu bejubeln gab, hängt die Mannschaft von Jan Liebscher nach der dritten Niederlage im vierten Spiel im Tabellenkeller fest. Mit 0:3 ging das Heimspiel gegen den SV Schwaig II deutlich verloren – die Quittung ist Platz 10.
Ringen:
Der ASV Hof hat in der Nike Wrestling Ringerliga Bayern eine deutliche Heimniederlage kassiert. Gegen den Vorjahresmeister und aktuellen Tabellenzweiten TSV Westendorf setzte es eine eindeutige 4:25-Pleite. Trotz der bisher höchsten Saisonniederlage begeisterte der Aufsteiger die rund 500 Fans – die Punkte zum Klassenerhalt muss die Staffel von Fabian Rudert gegen andere Gegner holen.