Knapp zwei Wochen ist es her, dass die Selberin Sydney Hollering und ihr Team den zweiten Platz beim Europacup im Zweierbob in Lillehammer geholt haben. Am Samstag startet ihr Team in die dritte Runde in Altenberg. Allerdings ohne die Anschieberin aus Selb, da sie momentan Probleme mit der Hüfte hat. Für Hollering geht es voraussichtlich erst eine Woche später in Winterberg weiter:
„Winterberg ist ein bisschen weniger sturzanfällig. Es ist eine deutlich ruckeligere Bahn, sprich, man bekommt da schon deutlich mehr Schläge ab als Anschieber, weil das Eis einfach nicht so gut präpariert ist und nicht so gut gemacht ist. Daher ist es nicht so schön, dort zu fahren, wenn es um das Eis geht. Allerdings ist dort der Druck deutlich geringer.“
Hollerings Team will im Europacup unter die Top drei beziehungsweise je nach Startfeld unter die Top sechs kommen, um sich für die Junioren-Weltmeisterschaft im Januar zu qualifizieren. Die Selberin plant, 2030 bei den Olympischen Spielen dabei zu sein.