Die Selber Wölfe haben in der Eishockey-Oberliga die zweite Niederlage der Saison kassiert. Bei den Heilbronner Falken unterlagen die Wölfe mit 2:3 nach Verlängerung. Dabei führte die Mannschaft durch Tore von Schutz und Rubin nach dem zweiten Drittel noch mit 2:0. Torhüter Michel Weidekamp:
Enttäuschung ist auf jeden Fall da, aber wir haben schon einen guten Kampf geliefert. Wir sehen, dass wir gegen alle Teams in dieser Liga wenn wir kämpfen auf jeden Fall jeden Abend die Chance haben, zu gewinnen. Das müssen wir mitnehmen. Wir sind eine junge Truppe – wir müssen aus solchen Sachen lernen. Wir müssen lernen, mit Führungen am Ende zu spielen, einfacher zu spielen im dritten Drittel, klare, einfache Sachen zu machen und das dann über die Zeit zu bringen und dann bringen wir auch die drei Punkte nach Hause.
Am Ende mussten sich die Wölfe in Heilbronn also mit einem Punkt zufrieden geben. Verteidiger Stephan Tramm:
Wir haben uns natürlich mehr ausgerechnet, aber wir müssen damit leben. So ist Eishockey, leider. Heilbronn ist auch ein gutes Team, die haben sich das auch erarbeitet. Es ist nicht unverdient, die hatten davor genug Chancen. Ich fand im drittel Drittel haben wir noch mal das Momentum unterbrochen und Overtime kann in beide Seiten gehen.
Die Selber Wölfe bleiben Spitzenreiter – morgen geht es zu Hause gegen Aufsteiger Erding. Erstes Bully in der Netzsch-Arena ist um 18 Uhr 30.