Mal sehr trocken, mal sehr nass, sehr heiß und dann eher kühl: Der diesjährige Sommer war durchschnittlich mit einigen Schwankungen. Zu der Bilanz kam der Deutsche Wetterdienst. Auf lange Sicht betrachtet, war der Sommer 2025 trotzdem deutlich wärmer als die Sommer früher.
Nach dem nassen Juli, waren die vergangenen Tage im August eher trocken. Die Wälder in der Region leiden darunter. Das bestätigt Euroherz-Wetterexperte Christian König:
„Ja, wir können im Grunde von Glück sagen, dass der Juli so durchwachsen war und immer wieder Regen gebracht hat. Dadurch wurden die Landschaften vor der kompletten Versteppung gerettet. Es ist ja auch wieder schön grün geworden. Das Wasser für den Wald war dringend nötig, weil nach wie vor leiden die angeschlagenen Fichten unter dem Borkenkäferbefall. Und wenn es dann auch mal ein bisschen Wasser gibt, tut es der Natur immer gut.“
Damit dürften die sehr heißen Tage für dieses Jahr vorbei sein, so König weiter.