Im Winter ruhen die meisten Baustellen normalerweise. Die Stadt Hof hat jetzt eine weitere aufgemacht: In der Eppenreuther Straße. Stadtauswärts soll die Straße breiter und der Geh- und Radweg angepasst werden, heißt es aus dem Rathaus. Danach sind die Rauhbachbrücke und der Kanal dran. Geplant ist, die Kreuzung zwischen Eppenreuther Straße und Südring neu zu gestalten. Das Ganze soll nun ein Jahr dauern und drei Bauphasen umfassen, mit entsprechenden Sperrungen. Bis März ist jetzt erstmal die Verbreiterung der Straße dran. Aktuell wird die Baustelle eingerichtet. Wenn die Witterung passt, sollen die Arbeiten am 7. Januar beginnen.
Phase 1: Eppenreuther Straße Süd – Straßenverbreiterung mit Anpassung des Geh- und Radweges
Zeitraum: Dezember 2025 – März 2026 (je nach Witterung)
Im Bereich der Eppenreuther Straße Süd wird die Fahrbahn verbreitert und der Geh- und Radweg angepasst. Die Maßnahmen zur Baustelleneinrichtung laufen bereits. Sollte die Witterung es zulassen, starten die Arbeiten am 7. Januar 2026. Während der Bauzeit wird die Eppenreuther Straße Süd halbseitig gesperrt.
Phase 2: Rauhbachbrücke – Ersatzneubau mit Kanalanpassung
Zeitraum: voraussichtlich Februar / März 2026 – September 2026 (je nach Witterung)
Im Anschluss wird das Brückenbauwerk über den Rauhbach erneuert sowie ein Teil des Kanals angepasst. Weil dabei Großbohr- und Rahmgeräte zum Einsatz kommen müssen, ist mit erhöhter Lärmimmissionen zu rechnen. Die Rauhbachbrücke bleibt während der Bauzeit gesperrt.
Phase 3: Kreuzung – Umbau mit Erneuerung des Geh- und Radwegs
Zeitraum: voraussichtlich Mai 2026 – Dezember 2026 (je nach Witterung)
Danach werden der Kreuzungsbereich Eppenreuther Straße / Südring und der angrenzende Gehweg entlang der Eppenreuther Straße umgestaltet. Während der Bauzeit ist eine Vollsperrung des gesamten Kreuzungsbereichs erforderlich. Die Anwohner wurden über die anstehenden Baumaßnahmen schriftlich informiert. Sie und Gewerbetreibende können ihre Grundstücke während der gesamten Bauzeit jederzeit erreichen. Ebenfalls bleibt die Zufahrt für Not- und Rettungsdienste gewährleistet