Der Prozess um einen möglichen Impfschaden durch den Impfstoff von AstraZeneca geht weiter. Und zwar Ende Oktober, wie das Oberlandesgericht Bamberg heute mitteilt.
Eine Frau aus dem Raum Hof hatte bekanntlich gegen den Arzneimittelhersteller geklagt. Nach ihrer Corona-Impfung im Jahr 2021 hatte sie eine Darmvenenthrombose erlitten. Seither hat die Klägerin mit den Folgen zu kämpfen. Deshalb fordert sie Schmerzensgeld. Wie es vom Gericht heißt, liegt jetzt ein Gutachten zur Frage vor, ob die Arzneimittelinformationen unzureichend waren. Eine Partei hat dazu weitere Fragen gestellt. Der Sachverständige, der das Gutachten erstellt hat, soll beim Verhandlungstermin am 27. Oktober in Bamberg gehört werden.