Der Traum vom Eigenheim wird das für viele Menschen in Stadt und Landkreis Hof auch bleiben. Ein Traum. Das zeigt eine Analyse des Wohnungsmarktes durch das Pestel-Institut. Im Landkreis Hof hat es im ersten Halbjahr 38 Baugenehmigungen für neue Ein- und Zweifamilienhäuser gegeben, in der Stadt Hof waren es neun. Insgesamt sind die Genehmigungen damit um 62 bzw. 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Zum Problem für Häuslebauer werden hohe Zinsen, Baulandpreise und Baukosten. Die werden vor allem durch extreme Klimaschutz-Auflagen in die Höhe getrieben. Die Wissenschaftler des Pestel-Instituts sprechen sich für ein „Bundes-Baustartkapital“ aus, mit 1,5 Prozent Zinsen als Startkredit. Der Staat sollte den Menschen für 20 Jahre zudem einen festen Niedrigzins bieten. Dadurch ließe sich der Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern, von Eigentumswohnungen und Reihenhäusern auch im Hofer Land wieder pushen.

Pestel Institut