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Über 10.000 Euro verloren: Vogtländer investiert in falsche Kryptoversprechen

Statt mehr Geld zu machen, ist ein Vogtländer damit Geld losgeworden: Über 10.000 Euro, um genau zu sein. Der Vogtländer hatte in eine Kryptowährung investieren wollen. Im Fernsehen war er darauf aufmerksam geworden, berichtet die Verbraucherzentrale in Plauen. Das Geld hat der Mann auf ein sogenanntes Coinbase-Konto in Großbritannien überwiesen. Wenig später hieß es, die spezielle Form der Kryptowährung würde geschlossen und er solle sein Geld zurück nach Deutschland holen. Dafür müsse er aber nochmal Steuern zahlen und einem Vermittler in Deutschland 10.000 Euro überweisen. Gut gemachte Steuerbelege angeblich britischer Behörden haben das Ganze echt erscheinen lassen.  Auf Nachfrage sollte der Vogtländer sogar noch eine vierstellige Versicherungssumme leisten, um vermeintlich das Geld zurückzubekommen. Alles Betrug, wie sich herausgestellt hat. Die Verbraucherzentrale bietet Rat und Infos. Außerdem warnt sie vor weiteren Anrufen von Anwälten, die angeblich aus dem Schlamassel raushelfen wollen.