Selbst ein Positionspapier von allen oberfränkischen Landräten hat nicht gereicht.
BMW baut seine Batteriefabrik nicht in Arzberg. Die Verantwortlichen im Fichtelgebirge hatten intensiv für den Standort Arzberg geworben, vor allem wegen der guten Verkehrsanbindung. Sogar Verhandlungen mit allen Grundstückseigentümern der Flächen hat es gegeben. Die Enttäuschung über die Absage von BMW hält sich bei Arzbergs Bürgermeister Stefan Göcking aber in Grenzen. Der Standort Arzberg will weiter für sich werben und sich weiter entwickeln. Da ist die Bewerbung bei BMW auch wenn es nicht geklappt hat, trotzdem ein Stück Werbung für die Region. Bürgermeister Stefan Göcking ist sich sicher, dass es nach BMW auch andere Konzerne gibt, die sich für die vorhandenen Flächen interessieren. BMW sei auch nicht die einzige Anfrage diesbezüglich gewesen in den letzten Monaten, so Göcking im Gespräch mit Radio Euroherz. Ein Großprojekt ist in Arzberg zudem schon in Planung. Hier soll der größte Batteriespeicher Mitteleuropas entstehen und einen Beitrag zur Netzstabilität leisten.