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Kritik nach neuer Studie: FDP will nachhaltige Ergebnisse in der Stadt Hof sehen

Einmal mehr gibt es eine Studie, bei der die Stadt Hof schlecht abschneidet: Die Studie „Ungleiches Deutschland“ weist Hof als „altindustriell geprägte Stadt mit strukturellen Herausforderungen“ aus, während das Umland bereits in der soliden Mitte Deutschlands angekommen ist. Nachholbedarf hat Hof demnach in Sachen Kinder- und Altersarmut, die Lebenserwartung ist niedriger, Ärzte schlecht erreichbar und die Gehälter steigen vergleichsweise kaum. Für die Hofer FDP ein klares Zeichen: Hof steht in Deutschland ganz unten bei all diesen Faktoren.

Die FDP Hof folgert aus der Studie, dass die Stadt aus allen schönen Konzepten, Gutachten und Förderprojekten auch nachhaltige Ergebnisse für die Bürger liefern muss. Denn die zahlen als Steuerzahler die Förderprojekte mit. Es darf nicht zum Markenzeichen der Stadt Hof, werden, sich nur mit den Dingen zu beschäftigen, für die es Förderung gibt und danach auf den nächsten Zug zu springen, heißt es wörtlich in einer Pressemitteilung. Als Beispiele nennt die FDP die hohe Schulabbrecher-Quote, Events wie „Bühne raus“, das Saaleauenfest und das Klimaschutzkonzept. Ein paar Spitzen kann sich die FDP dabei nicht verkneifen: Gegen die Wirtschaftsförderung, das – Zitat – irrlichternde Stadtmarketing, die Pressestelle und natürlich die Stadtverwaltung selbst. Die solle endlich den Mut haben, mit Zahlen und Daten transparent umzugehen und Kritik konstruktiv anzunehmen.

Zur gesamten Studie geht es hier.