Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind schon über 150.000 Ukrainerinnen und Ukrainer zu uns nach Bayern geflüchtet. Im Hinblick auf den Wohnraum hat das zum Beispiel im Landkreis Hof schon für Probleme gesorgt. Weil die Wohnmöglichkeiten knapp werden, plant der Landkreis Container-Dörfer in unterschiedlichen Städten. Die Geflüchteten könnten sich jedoch positiv auf den hiesigen Arbeitsmarkt auswirken. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Ralf Holtzwart, Chef der Bundesagentur für Arbeit, wollen am Vormittag (11 Uhr) eine erste Bilanz ziehen. Sebastian Peine, Geschäftsführer der Arbeitsagentur Bayreuth-Hof, hat im Gespräch mit Radio Euroherz erklärt, dass im Bezirk etwa 3.000 Ukrainer arbeiten. Sie seien allerdings kaum als Fachkräfte tätig, wobei diese dringend benötigt würden.