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BMW Absage für Arzberg: Es fehlen immer noch 6000 Jobs im Landkreis Wunsiedel

Es wären über 1000 Arbeitsplätze im Fichtelgebirge entstanden. Der Autokonzern BMW hat nach einem Standort für eine neue Batteriefabrik gesucht. Mit im Rennen war offenbar bis zum Schluss der Standort Arzberg. Für den hatten sich auch die oberfränkischen Landräte in einem Positionspapier stark gemacht, sagt Arzbergs Bürgermeister Stefan Göcking. Der Zuschlag ging nun aber nach Niederbayern. Der Landkreis Wunsiedel will weiter für die Region werben. Immerhin fehlen nach der Porzellankrise immer noch 6.000 Jobs im Fichtelgebirge, so Landrat Peter Berek.

In Zukunft wolle man die Flächen weiterentwickeln und noch offensiver werben, so Peter Berek auf Euroherz-Anfrage. Der Landkreis sei ständig im Austausch mit Firmen und Interessenten für eine Ansiedlung, so Berek weiter.